„Niemand hat das Recht, andere Menschen schlecht zu behandeln,
den anderen auszugrenzen, zu beleidigen oder zu verletzen.
Geschieht dies dennoch, erfolgt Konfrontation"
Deeskalationstraining
Im Deeskalationstraining erkennen und benennen die Teilnehmenden Konflikte, Gewalt und Aggression. Sie überprüfen ihre eigene Position zur Gewalt allgemein und zu ihren eigenen Aggressionspotentialen insbesondere. Es werden Flucht- und Interventionsmöglichkeiten erprobt. So werden die Teilnehmer sicherer in Konflikt-, Bedrohungs-, Krisen- und Gewaltsituationen.
Anti-Gewalt-Training
Anti-Gewalt-Training richtet sich an Täter. Die Teilnehmer lernen ihre eigene Wut kennen. Sie überprüfen ihre Aggressionen und lernen, diese in den Griff zu bekommen.
Ziel ist es, aggressiven Verhaltensweisen vorzubeugen bzw. sie abzubauen, damit diese im Alltag seltener oder gar nicht mehr auftreten.
Streitschlichter-Ausbildung, Busguide-Ausbildung
Diese Angebote richten sich in erster Linie an Schulen. Schüler werden zu Streitschlichtern ausgebildet. Sie greifen ein, wenn ihre Mitschüler in Konflikte geraten. Oft zeigt das deutlich mehr Erfolg als das Eingreifen von Lehrern.
Busguides werden geschult, um speziell die Situation beim Ein- und Ausstieg an der Bushaltestelle zu steuern und dort Mitschüler vor Gefahren zu schützen.
Multiplikationsschulung für Betreuungskräfte
Zur Verbesserung der eigenen Handlungskompetenz im Umgang mit Gewalt können Betreuungskräfte geschult werden. Zentral ist dabei die Vermittlung der notwendigen Methodenkompetenz. Die Planung, Durchführung und Auswertung konkreter Projekte zur Prävention und Deeskalation von Gewalt in der eigenen Einrichtung wird vorbereitet.
Stephan Twelkemeier pädagogische Leitung 02921-944 07 60 0175-940 11 29 |
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Einen Überblick über freie Plätze in den Angeboten der Soester Jugendhilfe finden Sie hier.